För kölsche Pänz

Hilfe, die ankommt.

Das Aufwachsen in einem Arzthaushalt sowie das eigene Medizinstudium haben mir teils schonungslos aufgezeigt, wie schnell und unvorhersehbar sich unser Leben ändern kann. Das wiederum kann ich zwar nicht ändern, doch das Wissen darum hat mich aufmerksamer gemacht für diejenigen, die auf Hilfe angewiesen sind.

Deshalb unterstütze ich mit meiner Kunstaktion ganz bewusst den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln, von dessen wichtiger und großartiger Arbeit ich mich bereits oft habe überzeugen können. Das können Sie auch!

Rund um den Verein

 

Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln wurde 1990 auf Initiative von betroffenen Eltern gegründet. Idee war es, krebskranke Kinder sowie deren Eltern und Geschwister umfassend und nachhaltig zu unterstützen. Während und nach der Behandlung in der Universitätsklinik Köln. Und das ist bis heute so geblieben.

Zu diesem Zwecke fördert und finanziert der Verein wichtige Einrichtungen und Angebote an der Universitätsklinik Köln:

  • Elternhaus
  • Drittmittelstellen auf der Kinderkrebsstation
  • Familienunterstützung
  • Forschungsprojekte
  • Nachsorge, Freizeiten, Betreuung
  • Gesprächspartner und Begleiter

Da der Verein keinerlei staatliche Zuschüsse erhält, ist er vollständig auf private Spenden angewiesen, um auch in Zukunft diese Unterstützung und Hilfe leisten zu können.

Das leistet der Verein

Das Elternhaus:
Seit 1998 bietet das für rund 2,1 Millionen Euro erbaute Elternhaus auf dem Gelände der Kölner Universitätsklinik Familien ein Zuhause auf Zeit. Es verfügt über 15 Appartements, eine Gemeinschaftsküche, Spielzimmer, einen Spielplatz und Veranstaltungsräume. Die laufenden Kosten liegen bei etwa 250.000 Euro im Jahr.

Drittmittelstellen:
Seit 1991 werden auf der Kinderkrebsstation der Universitätsklinik Köln zusätzliche, aber dringend erforderliche Arbeitsplätze, u.a eine Kunsttherapeutin, finanziert.

Familienunterstützung:
Immer wieder geraten Familien in große finanzielle Bedrängnis, wenn Eltern beispielsweise unbezahlten Urlaub nehmen oder gar den Arbeitsplatz aufgeben müssen, um ihre krebskranken Kinder tagsüber auf der Station zu betreuen. Hier wird schnell und unbürokratisch geholfen.

Forschungsförderung:
Als Mitglied des Dachverbandes der Elternvereine in Deutschland, der Deutschen Leukämie-Forschungshilfe, und der von ihr getragenen Deutschen Kinderkrebsstiftung beteiligt sich der Verein an bundesweiten Studien zu patientenorientierter Krebsforschung.

Nachsorge, Freizeiten, Betreuung:
Zu den Hauptaufgaben des Fördervereins gehört es, sich um die betroffenen Kinder und Familien auch in Therapiepausen und im Anschluss an die stationäre Behandlung zu kümmern. Der Förderverein plant, organisiert und finanziert zahlreiche Freizeitmaßnahmen.

Gesprächspartner*innen und Begleiter*innen:
Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, aktuell betroffene Familien zu begleiten, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das Elternhaus ist dabei das Zentrum der Fördervereinsarbeit. Hier finden betroffene Familien stets Gesprächspartner*innen, können Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden. Weiter Informationen unter www.krebskrankekinder-koeln.de.